Die Entspannung

Die Entspannung

Die Entspannung on Körper und Geist

 

Konnichiwa.

 

O genki desu ka? (Wie geht es dir?)

 

Sich entspannen ist nicht einfach. Vor allem, wenn der Kopf sagt, ich muss Geld verdienen, um meine Rechnungen zu bezahlen.

 

Genau das wird von aussen (der Gesellschaft) erwartet. Diese Erwartung von aussen erzeugt Druck, welcher sich in Körper und Geist festsetzt. Loslassen ist das magische Wort für Vieles.

 

Doch wie will ich loslassen, wenn das Thema Rechnungen bezahlen immer und ständig mitschwingt?

 

Annehmen und danach loslassen ist ein Weg, um in die Entspannung zu kommen. Doch auch hier besteht die Möglichkeit, dass ich noch immer in der Kontrolle bin. Kontrolle, was mit der Post kam, was im E-Mail-Fach ist, was auf SoMe, im Radio / TV geschieht. Wieder bin ich gefangen von einer Art Kontrolle.

 

Nun, wo ist nun diese Entspannung?

Ich finde sie in der Atmung. Der Fokus auf meine Atmung lässt mich entspannen. Die wirren Gedanken einfach dem Universum übergeben.

Tiefe Atemzüge.

Raus aus dem Trott.

Dabei geerdet sein.

Und

Mich mit dem höheren Selbst verbinden.

Mich mit meiner Energie verbinden.

 

Meine Energie teilen und leuchten lassen.

Mutig sein, in dieser Entspannung durch den Tag gehen.

 

Innehalten.

Atmen.

Mich wieder erden und mit dem höheren Selbst verbinden.

 

Denn nur in diesem entspannten Modus kann ich Wunder bewirken. Erhalte ich Anerkennung und Verständnis.

 

Ich kommuniziere aus dem Herzen, so dass es für mich richtig und wichtig ist.

Diese Energie hilft mir, mich auf mich zu konzentrieren und meiner Energie freien Lauf zu lassen.

 

Ich nehme die Entspannung an.

Ja, indem ich atme und ohne, dass ich verkrampft nach ihr suche.

Das laugt aus.

 

  • Ich bin entspannt.
  • Ich lasse meine Energie frei.
  • Ich bin Licht und Liebe.
  • Ich vertraue.
  • Ich bin geerdet.
  • Ich bin verbunden mit meinem höheren Selbst.

 

Ich bedanke mich bei dir, dass du meine Texte liest.

 

Deine

Michèle

 

P.S.

Mehr über meine Meditationen findest du hier: www.lifeki.ch/meditation

 

P.P.S

Vom 7. bis 13 November 2022 kannst du im Radio von Universal Sounds am Morgen und am Abend eine Meditation von mir geniessen.

 

P.P.P.S

Im Advent gebe ich 4 Meditationen um eine entspannte Advents-Energie zu erhalten.

 

Fokus und Konzentration

Fokus und Konzentration

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Während einer Meditation kam dieser Satz zu mir und für mich war klar, dass ich einen Blog-Artikel darüber schreibe.

 

Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen.

 

So einfach sich die Worte anfühlen, so herausfordernd sind sie in der Umsetzung.

 

Wenn ich schon nur daran denke, wie schnell ich vom Alltag abgelenkt und mit meinem Fokus nicht mehr bei mir bin. Die Störfaktoren sind vielfaltig und gehen von der Küche zur Wäsche, hinüber zum Putzen, den Kindern, den Haustieren und dem Handy.

 

Fokus und Konzentration auf sich fühlt sich für mich wie ein tägliches Training an. Je mehr ich mich darin übe, mich auf mich zu konzentrieren, desto besser schaffe ich es, den Lärm und die Störfaktoren im Aussen auszublenden. Gleichzeitig bin ich wachsamer und präsenter im Alltag, so dass ich von einer geerdeten Energie aus agiere und reagiere. Hinzu kommt, dass, je mehr ich mich auf diese Energie einlasse, desto mehr Mut und Vertrauen kommt in mir auf und zum Schluss entspannt sich auch mein Körper und der Geist.

In der Meditation trainiere ich den Fokus und die Konzentration auf mich am besten. Mein Körper ist ruhig und der Fokus ist auf meiner Atmung.

Hier ein Beispiel für dich:

Diese Meditation habe ich bewusst kurzgehalten, weil sie dich aus dem Alltag ziehen soll.

 

 

Fokus und Konzentration auf sich

Das ist herausfordernd. Schon nur, weil ich als Mädchen / Frau gelernt habe, dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse hinten anstelle, um zuerst den anderen zu helfen. Wenn ich zuerst für mich sorge, heisst es schnell: «Du bist ein Egoist.»

Ich bin ehrlich und stelle dir die Frage: «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn es dir nicht gut geht?». Oder «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn du fühlst, dass das gegen deine Energie ist?».

 

Schau, ich habe das viele Jahre gemacht und mein Körper begann zu rebellieren. Erst als ich begann, seine Zeichen anzunehmen und zu respektieren, ging es mir besser. Das Universum forderte mit Krankheiten und Unfällen meine Aufmerksamkeit.

 

Um diesen Weg zu gehen, braucht es Mut. Mut ist der Gegenpol von Angst. Die Angst kontrolliert mich und macht mich klein. Hinter der Angst kann ich mich auch gut verstecken. Denn so muss ich nicht in die Aktivität kommen. Mit Mut bringe ich meine Energie zum Leuchten. Ich bin kraftvoll und ich achte auf mich. Ich gehe mutig voran, mich immer mehr auf mich einzulassen und zu konzentrieren.

 

Ich tue das, weil ich es für mich als wichtig empfinde. Ich mache jeden Morgen den Yoga-Sonnengruss und die sechs Übungen von Makko-ho. Das sind Dehnungsübungen für die Meridiane der Organe, welche den 5 Elementen zugeordnet sind.

 

Zu den 5 Elementen habe ich einen Video-Kurs erstellt. Du findest in hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/video-kurs-die5elemente/

Und am 7. Dezember 2022 gebe ich ein Webinar zu diesem Thema. Alle Details findest du hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/webinar-5elemente/

 

 

Mut brauche ich, damit ich meine Übungen auch dann mache, wenn ich unterwegs bin oder früh (vor 5 Uhr) aufstehe. Sobald ich den Mut auch installiert habe, bin ich einen Schritt weiter mit dem Fokus und der Konzentration auf mich. Also je mehr ich in dieser Energie bin, desto mehr Vertrauen habe ich.

 

Vertrauen haben und im Vertrauen sein.

Beides gehört zusammen.

Ich vertraue, dass ich geerdet bin, dass ich in meiner Mitte bin, dass ich geführt bin und dass ich eins bin mit meinem Sein und meinem Tun.

 

Vertrauen kommt nicht von aussen.

Vertrauen ist ein Gefühl in mir selbst.

Und entsteht mit dem Fokus und der Konzentration auf mich.

 

 

Du siehst. Alles fühlt sich leicht und einfach an. Doch wie erwähnt ist die Umsetzung ein anderes Thema. Tägliches Training. Sich daran erinnern. Vielleicht mit einem Tagebuch, oder was für dich passend ist, den Tag beginnen.

 

 

Vom 26. Dezember bis 6. Januar leite ich gemeinsam mit Catherin und Karin die Lichttage für Frauen. Beim Pilates und Aikido geht es vor allem um die körperliche Haltung. Das Yoga und die Meditation sind zum einen mit dem Abschluss des Jahres verbunden und der Vorbereitung des Neuen. 12 Tage Fokus und Konzentration nur auf dich. Mehr dazu findest du hier: https://lifeki.ch/frauen-leuchten/

 

 

 

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Herzliche Umarmung und bis bald

Michèle

Machst du keine Ferien?

Machst du keine Ferien?

Diese Frage wurde mir von einem Kollegen während der Zwetschgenernte gestellt.

 

Meine Antwort darauf war, dass ich keinen Urlaub planen kann, weil ich nicht nach Japan reisen darf. Japan verlangt ein Visum, in meinem Fall eine Einladung von einem Freund oder Aikido-Lehrer.

 

Die Frage liess mich nicht los und ich ging tiefer mit meinen Gedanken.

  • Was bedeutet für mich Ferien?
  • Was bedeutet Urlaub für die meisten Menschen in dieser Welt?
Nagoya, Japan

Während der Schulzeit hatte ich 13 Wochen Ferien. So manches Mal wartete ich sehnsüchtig darauf. Die Zeit in der Schule verging dann wie Kaugummi. Während den Ferien vermisste ich die Schule nicht, denn dorthin musste ich gehen, auch wenn ich keine Lust hatte.

In der Ausbildung zum Koch hatte ich dann noch 5 Wochen Ferien. Ich mochte meine Ausbildung, das vor allem auch, weil ich Blockschule hatte. Das bedeutet, dass ich 5 Wochen Berufsschule hatte und danach arbeitete ich zwei Monate. Das bereitete mir viel Freude und der Urlaub wurde für mich fast ein bisschen zweitrangig.

 

Nach der Ausbildung und den verschiedenen Anstellungen hatte ich pro Jahr zwischen vier und fünf Wochen Ferien. Dort wo mir die Arbeit nicht so viel Freude bereitete, wartete ich sehnlichst auf den Urlaub, der «gefühlt» nie kam.

Ferien in Japan

Heute habe ich einen anderen Umgang mit dem Urlaub.

Wenn ich nach Japan gehe, beginnt der Tag um 5:30 Uhr, weil das erste Aikido-Training um 6:30 Uhr ist.

Nach diesem Training gibt es die Möglichkeit für eine Siesta, welche vor allem zu Beginn wichtig ist, wegen der Zeitverschiebung.

Für mich sind Auszeiten im Alltag wie Urlaub. Ich liebe es zu arbeiten und ich liebe es zu geniessen. Ich habe gelernt meine Arbeit zu geniessen. Sie mit einem Lächeln zu tun. Und ich liebe sie genauso wie ich meine Auszeiten und den Urlaub liebe.

 

 

Ich beobachte viel zu viele Menschen, welche sich von Urlaub zu Urlaub oder von Weekend zu Weekend quälen. Sie mühen sich jeden Tag ab bis sie krank werden. Dann gibt es eine Tablette oder eine Spritze und weiter geht’s.

 

Mich macht das traurig, denn jeder Mensch hat ein grosses Potential ein harmonisches und gesundes Leben zu leben.

Gleichzeitig weiss ich, dass jeder Mensch seinen Rucksack mit seinen Erfahrungen hat und diese auch erleben muss.

 

 

Ein erster Schritt in ein harmonischeres Leben kannst du mit Feng-Shui machen. Das ist der Link zu meinen Kursen.

 

Herzlichen Dank fürs Lesen.

Deine Michèle