Machst du keine Ferien?

Machst du keine Ferien?

Diese Frage wurde mir von einem Kollegen während der Zwetschgenernte gestellt.

 

Meine Antwort darauf war, dass ich keinen Urlaub planen kann, weil ich nicht nach Japan reisen darf. Japan verlangt ein Visum, in meinem Fall eine Einladung von einem Freund oder Aikido-Lehrer.

 

Die Frage liess mich nicht los und ich ging tiefer mit meinen Gedanken.

  • Was bedeutet für mich Ferien?
  • Was bedeutet Urlaub für die meisten Menschen in dieser Welt?
Nagoya, Japan

Während der Schulzeit hatte ich 13 Wochen Ferien. So manches Mal wartete ich sehnsüchtig darauf. Die Zeit in der Schule verging dann wie Kaugummi. Während den Ferien vermisste ich die Schule nicht, denn dorthin musste ich gehen, auch wenn ich keine Lust hatte.

In der Ausbildung zum Koch hatte ich dann noch 5 Wochen Ferien. Ich mochte meine Ausbildung, das vor allem auch, weil ich Blockschule hatte. Das bedeutet, dass ich 5 Wochen Berufsschule hatte und danach arbeitete ich zwei Monate. Das bereitete mir viel Freude und der Urlaub wurde für mich fast ein bisschen zweitrangig.

 

Nach der Ausbildung und den verschiedenen Anstellungen hatte ich pro Jahr zwischen vier und fünf Wochen Ferien. Dort wo mir die Arbeit nicht so viel Freude bereitete, wartete ich sehnlichst auf den Urlaub, der «gefühlt» nie kam.

Ferien in Japan

Heute habe ich einen anderen Umgang mit dem Urlaub.

Wenn ich nach Japan gehe, beginnt der Tag um 5:30 Uhr, weil das erste Aikido-Training um 6:30 Uhr ist.

Nach diesem Training gibt es die Möglichkeit für eine Siesta, welche vor allem zu Beginn wichtig ist, wegen der Zeitverschiebung.

Für mich sind Auszeiten im Alltag wie Urlaub. Ich liebe es zu arbeiten und ich liebe es zu geniessen. Ich habe gelernt meine Arbeit zu geniessen. Sie mit einem Lächeln zu tun. Und ich liebe sie genauso wie ich meine Auszeiten und den Urlaub liebe.

 

 

Ich beobachte viel zu viele Menschen, welche sich von Urlaub zu Urlaub oder von Weekend zu Weekend quälen. Sie mühen sich jeden Tag ab bis sie krank werden. Dann gibt es eine Tablette oder eine Spritze und weiter geht’s.

 

Mich macht das traurig, denn jeder Mensch hat ein grosses Potential ein harmonisches und gesundes Leben zu leben.

Gleichzeitig weiss ich, dass jeder Mensch seinen Rucksack mit seinen Erfahrungen hat und diese auch erleben muss.

 

 

Ein erster Schritt in ein harmonischeres Leben kannst du mit Feng-Shui machen. Das ist der Link zu meinen Kursen.

 

Herzlichen Dank fürs Lesen.

Deine Michèle

 

Die Heilenergie ist in mir

Die Heilenergie ist in mir

Als ich im Jahr 2004 mit Feng-Shui und Aikido in Berührung kam, war für mich alles, was ich erlebte, etwas von aussen und häufig auch mit vielen Widerständen verbunden.

Nie machte ich mir die Gedanken, dass das, was ich im Aussen erlebte, etwas aus meinem Inneren ist.

Erst als ich mit der medialen und sensitiven Ausbildung begann (ca. im Jahr 2008), begann ich zu verstehen, dass das, was ich im Aussen erlebe, ein Spiegel meines Inneren ist.

Doch dieser Spiegel ist nicht immer einfach anzunehmen und zu akzeptieren. So manches Mal ärgerte ich mich über die Situation oder das Gegenüber. Und vieles kam erst zu mir, wenn ich es zu 100 % losliess. Das übe ich noch heute.

 

Je länger meine Ausbildung zum Medium ging, umso mehr wurde mir gesagt, dass ich mich selbst heilen kann. Dieses Wissen schob ich weg von mir. Ich hatte meine Katze als Heilerin und ich ging regelmässig in die Massage.

Die Heilenergie ist in mir

Nun ja, das ist gut. Eine Grippe hatte ich schon lange nicht mehr. Vielleicht so im Jahr 2008. Kopfschmerzen hatte ich allerdings. Diese waren dann so stark, dass ich nicht erledigen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. Warum ich so ausgeknockt wurde, hatte ich mich in dem Moment nicht gefragt.

 

Heute weiss ich, dass ich mich überging. Nicht das machte, was mein Weg war. Ich meine Heilkräfte ignorierte und auch meine Hell-Sinne.

Und nun?

Erst als meine Katze Yonkyo ihr Augenlicht verlor, begann ich langsam zu verstehen. Heilenergie, Schulmedizin und Homöopathie gehören zusammen. Sie ergänzen einander.

 

Ich nutze für mich in erster Linie meinen Körper als Ratgeber. Wenn ich wiederkehrende Schmerzen habe und ich sie nicht mit einer Massage entspannen kann, kann ich mit dem Schmerz in Kontakt treten. Das funktioniert und vor allem fühle ich sehr gut, ob ich dann zu einem Arzt gehen muss oder nicht.

 

 

Gesundheit, heil sein ist für mich eine Symbiose aus ausgeglichener Ernährung, geistiger und körperlicher Hygiene, frischer Luft und Bewegung.

 

All das ist in mir und dazu benötige ich kein Gerät, denn ich bin das Gerät und harmonisiere meine Energien.

Die Heilenergie ist in mir