Die bewusste Entscheidung

Die bewusste Entscheidung

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Entscheidungen treffen wir täglich, manchmal innerhalb von Sekunden, und es gibt Entscheidungen, die wir «bewusst» vor uns herschieben.

 

Ich schreibe bewusst vor uns herschieben, weil wir uns davor scheuen, die Entscheidung zu treffen. Ja, auch ich habe Themen und Dinge, bei denen ich Entscheidungen vor mir herschiebe, und nicht ins Tun komme.

Vielleicht mache ich das in der Hoffnung, dass sich das Thema von selbst erledigt.

Vielleicht auch, weil ich davor Angst habe, was ich mit meiner Entscheidung auslöse.

 

Wie im letzten Text «Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen» (hier kannst du ihn lesen).

 

Keine Entscheidung zu treffen ist für mich gleichbedeutend mit ich lasse mit mir machen was der/die andere mir sagt / von mir verlangt. Ich gehe einen Schritt zurück, verstecke mich und das Resultat für mein Nicht entscheiden wollen kann körperliche Reaktionen auslösen.

 

Die bewusste Entscheidung ist also?

Einen Schritt nach vorne gehen. Mich für oder gegen etwas entscheiden.

 

Ein Beispiel von mir:

Ich habe und hatte immer wieder Momente, in denen ich mich nicht äusserte oder eine anstehende Entscheidung in meinem Kopf hin und her zerlegte. Schlussendlich waren meine Gedanken so sehr von den möglichen Konsequenzen und der Angst geprägt, dass ich dann gar nicht kommunizierte und mich so hinter der Angst versteckte.

Das Resultat davon waren: Halsschmerzen, eine verstopfte Nase, eine Fieberblase oder eine Blasenentzündung.

 

 

Noch heute gelingt es mir nicht immer, meine bewussten Entscheidungen zu kommunizieren.

Doch ich übe täglich.

So nehme ich das Thema und stelle mir vor, wie ich es haben / tun will und gehe mit dieser Energie an die Arbeit.

Ich entscheide mich für mich und stehe zu meiner bewussten Entscheidung.

 

 

Entscheidungen sind immer ein Ja oder Nein für sich.

Selbst wenn ich zu etwas Nein sage, sage ich zu mir Ja. Und bei einem Ja kann es für manche Menschen ein Nein bedeuten.

Ich stehe zu mir und das braucht Mut, gibt Erdung und Vertrauen.

 

 

Alles Liebe

Deine

Michèle

 

 

Fokus und Konzentration

Fokus und Konzentration

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Während einer Meditation kam dieser Satz zu mir und für mich war klar, dass ich einen Blog-Artikel darüber schreibe.

 

Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen.

 

So einfach sich die Worte anfühlen, so herausfordernd sind sie in der Umsetzung.

 

Wenn ich schon nur daran denke, wie schnell ich vom Alltag abgelenkt und mit meinem Fokus nicht mehr bei mir bin. Die Störfaktoren sind vielfaltig und gehen von der Küche zur Wäsche, hinüber zum Putzen, den Kindern, den Haustieren und dem Handy.

 

Fokus und Konzentration auf sich fühlt sich für mich wie ein tägliches Training an. Je mehr ich mich darin übe, mich auf mich zu konzentrieren, desto besser schaffe ich es, den Lärm und die Störfaktoren im Aussen auszublenden. Gleichzeitig bin ich wachsamer und präsenter im Alltag, so dass ich von einer geerdeten Energie aus agiere und reagiere. Hinzu kommt, dass, je mehr ich mich auf diese Energie einlasse, desto mehr Mut und Vertrauen kommt in mir auf und zum Schluss entspannt sich auch mein Körper und der Geist.

In der Meditation trainiere ich den Fokus und die Konzentration auf mich am besten. Mein Körper ist ruhig und der Fokus ist auf meiner Atmung.

Hier ein Beispiel für dich:

Diese Meditation habe ich bewusst kurzgehalten, weil sie dich aus dem Alltag ziehen soll.

 

 

Fokus und Konzentration auf sich

Das ist herausfordernd. Schon nur, weil ich als Mädchen / Frau gelernt habe, dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse hinten anstelle, um zuerst den anderen zu helfen. Wenn ich zuerst für mich sorge, heisst es schnell: «Du bist ein Egoist.»

Ich bin ehrlich und stelle dir die Frage: «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn es dir nicht gut geht?». Oder «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn du fühlst, dass das gegen deine Energie ist?».

 

Schau, ich habe das viele Jahre gemacht und mein Körper begann zu rebellieren. Erst als ich begann, seine Zeichen anzunehmen und zu respektieren, ging es mir besser. Das Universum forderte mit Krankheiten und Unfällen meine Aufmerksamkeit.

 

Um diesen Weg zu gehen, braucht es Mut. Mut ist der Gegenpol von Angst. Die Angst kontrolliert mich und macht mich klein. Hinter der Angst kann ich mich auch gut verstecken. Denn so muss ich nicht in die Aktivität kommen. Mit Mut bringe ich meine Energie zum Leuchten. Ich bin kraftvoll und ich achte auf mich. Ich gehe mutig voran, mich immer mehr auf mich einzulassen und zu konzentrieren.

 

Ich tue das, weil ich es für mich als wichtig empfinde. Ich mache jeden Morgen den Yoga-Sonnengruss und die sechs Übungen von Makko-ho. Das sind Dehnungsübungen für die Meridiane der Organe, welche den 5 Elementen zugeordnet sind.

 

Zu den 5 Elementen habe ich einen Video-Kurs erstellt. Du findest in hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/video-kurs-die5elemente/

Und am 7. Dezember 2022 gebe ich ein Webinar zu diesem Thema. Alle Details findest du hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/webinar-5elemente/

 

 

Mut brauche ich, damit ich meine Übungen auch dann mache, wenn ich unterwegs bin oder früh (vor 5 Uhr) aufstehe. Sobald ich den Mut auch installiert habe, bin ich einen Schritt weiter mit dem Fokus und der Konzentration auf mich. Also je mehr ich in dieser Energie bin, desto mehr Vertrauen habe ich.

 

Vertrauen haben und im Vertrauen sein.

Beides gehört zusammen.

Ich vertraue, dass ich geerdet bin, dass ich in meiner Mitte bin, dass ich geführt bin und dass ich eins bin mit meinem Sein und meinem Tun.

 

Vertrauen kommt nicht von aussen.

Vertrauen ist ein Gefühl in mir selbst.

Und entsteht mit dem Fokus und der Konzentration auf mich.

 

 

Du siehst. Alles fühlt sich leicht und einfach an. Doch wie erwähnt ist die Umsetzung ein anderes Thema. Tägliches Training. Sich daran erinnern. Vielleicht mit einem Tagebuch, oder was für dich passend ist, den Tag beginnen.

 

 

Vom 26. Dezember bis 6. Januar leite ich gemeinsam mit Catherin und Karin die Lichttage für Frauen. Beim Pilates und Aikido geht es vor allem um die körperliche Haltung. Das Yoga und die Meditation sind zum einen mit dem Abschluss des Jahres verbunden und der Vorbereitung des Neuen. 12 Tage Fokus und Konzentration nur auf dich. Mehr dazu findest du hier: https://lifeki.ch/frauen-leuchten/

 

 

 

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Herzliche Umarmung und bis bald

Michèle