Die bewusste Entscheidung

Die bewusste Entscheidung

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Entscheidungen treffen wir täglich, manchmal innerhalb von Sekunden, und es gibt Entscheidungen, die wir «bewusst» vor uns herschieben.

 

Ich schreibe bewusst vor uns herschieben, weil wir uns davor scheuen, die Entscheidung zu treffen. Ja, auch ich habe Themen und Dinge, bei denen ich Entscheidungen vor mir herschiebe, und nicht ins Tun komme.

Vielleicht mache ich das in der Hoffnung, dass sich das Thema von selbst erledigt.

Vielleicht auch, weil ich davor Angst habe, was ich mit meiner Entscheidung auslöse.

 

Wie im letzten Text «Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen» (hier kannst du ihn lesen).

 

Keine Entscheidung zu treffen ist für mich gleichbedeutend mit ich lasse mit mir machen was der/die andere mir sagt / von mir verlangt. Ich gehe einen Schritt zurück, verstecke mich und das Resultat für mein Nicht entscheiden wollen kann körperliche Reaktionen auslösen.

 

Die bewusste Entscheidung ist also?

Einen Schritt nach vorne gehen. Mich für oder gegen etwas entscheiden.

 

Ein Beispiel von mir:

Ich habe und hatte immer wieder Momente, in denen ich mich nicht äusserte oder eine anstehende Entscheidung in meinem Kopf hin und her zerlegte. Schlussendlich waren meine Gedanken so sehr von den möglichen Konsequenzen und der Angst geprägt, dass ich dann gar nicht kommunizierte und mich so hinter der Angst versteckte.

Das Resultat davon waren: Halsschmerzen, eine verstopfte Nase, eine Fieberblase oder eine Blasenentzündung.

 

 

Noch heute gelingt es mir nicht immer, meine bewussten Entscheidungen zu kommunizieren.

Doch ich übe täglich.

So nehme ich das Thema und stelle mir vor, wie ich es haben / tun will und gehe mit dieser Energie an die Arbeit.

Ich entscheide mich für mich und stehe zu meiner bewussten Entscheidung.

 

 

Entscheidungen sind immer ein Ja oder Nein für sich.

Selbst wenn ich zu etwas Nein sage, sage ich zu mir Ja. Und bei einem Ja kann es für manche Menschen ein Nein bedeuten.

Ich stehe zu mir und das braucht Mut, gibt Erdung und Vertrauen.

 

 

Alles Liebe

Deine

Michèle

 

 

Ich bin Licht

Ich bin Licht

Konnichiwa.

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Der Song von Nena mit dem Titel «Licht» inspirierte mich für diesen Text.

https://youtu.be/6-Zy3fo70pk

Nena begegnete mir, als sie ihren Hit «99 Luftballons» hatte. Ich war damals 5 Jahre alt. Ich träumte von einem Konzert, welches ich mir vor einigen Jahren ermöglichte.

 

Ich bin Licht.

Ich bin Liebe.

Ich bin ein Vorbild.

Diese Worte sind für mich keine Fremdwörter. Sie waren für mich nur nicht so präsent. Sie waren im Hintergrund und vor allem konnte ich mich nicht mit allen identifizieren.

Erst vor ein paar Wochen wurde mir bewusst, dass ich ein Vorbild bin, dass ich Liebe und Licht in mir trage und verteile.

Das Licht und die Liebe trägt jeder Mensch in sich. Beides sitzt im Herzen. Das Herz und vor allem der Herzraum ist mit dem Herzchakra verbunden. Viel zu wenig wird es beachtet, weil wir zu sehr von unserem Kopf gelenkt werden. Er erzählt uns vieles. Manchmal einfach zu viel. Ihn auszuschalten ist nicht möglich, doch leiser zu stellen schon. So beginnen die Herzensenergie und das eigene Licht zu fliessen.

Das gibt eine wundervolle Energie. Eine Energie für deine Welt und deine Lieben.

Und so habe ich einen 12-tägigen Kurs kreiert.

Lichttage für Frauen vom 26. Dezember 2022 bis zum 6. Januar 2023.

Mit Meditation, Pilates, Aikido und Yoga.

 

Du kannst das komplette Angebot buchen oder nur mit Pilates und Meditation, Aikido und Meditation, Yoga und Meditation oder einmal Pilates und die Meditationen und am anderen Tag Aikido und die Meditationen und am nächsten Tag Yoga und die Meditationen.

Catherine, Karin und ich freuen uns, dich zu begrüssen.

 

Hier findest du weitere Details zu den Lichttagen für Frauen.
https://lifeki.ch/frauen-leuchten/

 

Alles Liebe

Deine Michèle

Lichttage für Frauen
Machst du keine Ferien?

Machst du keine Ferien?

Diese Frage wurde mir von einem Kollegen während der Zwetschgenernte gestellt.

 

Meine Antwort darauf war, dass ich keinen Urlaub planen kann, weil ich nicht nach Japan reisen darf. Japan verlangt ein Visum, in meinem Fall eine Einladung von einem Freund oder Aikido-Lehrer.

 

Die Frage liess mich nicht los und ich ging tiefer mit meinen Gedanken.

  • Was bedeutet für mich Ferien?
  • Was bedeutet Urlaub für die meisten Menschen in dieser Welt?
Nagoya, Japan

Während der Schulzeit hatte ich 13 Wochen Ferien. So manches Mal wartete ich sehnsüchtig darauf. Die Zeit in der Schule verging dann wie Kaugummi. Während den Ferien vermisste ich die Schule nicht, denn dorthin musste ich gehen, auch wenn ich keine Lust hatte.

In der Ausbildung zum Koch hatte ich dann noch 5 Wochen Ferien. Ich mochte meine Ausbildung, das vor allem auch, weil ich Blockschule hatte. Das bedeutet, dass ich 5 Wochen Berufsschule hatte und danach arbeitete ich zwei Monate. Das bereitete mir viel Freude und der Urlaub wurde für mich fast ein bisschen zweitrangig.

 

Nach der Ausbildung und den verschiedenen Anstellungen hatte ich pro Jahr zwischen vier und fünf Wochen Ferien. Dort wo mir die Arbeit nicht so viel Freude bereitete, wartete ich sehnlichst auf den Urlaub, der «gefühlt» nie kam.

Ferien in Japan

Heute habe ich einen anderen Umgang mit dem Urlaub.

Wenn ich nach Japan gehe, beginnt der Tag um 5:30 Uhr, weil das erste Aikido-Training um 6:30 Uhr ist.

Nach diesem Training gibt es die Möglichkeit für eine Siesta, welche vor allem zu Beginn wichtig ist, wegen der Zeitverschiebung.

Für mich sind Auszeiten im Alltag wie Urlaub. Ich liebe es zu arbeiten und ich liebe es zu geniessen. Ich habe gelernt meine Arbeit zu geniessen. Sie mit einem Lächeln zu tun. Und ich liebe sie genauso wie ich meine Auszeiten und den Urlaub liebe.

 

 

Ich beobachte viel zu viele Menschen, welche sich von Urlaub zu Urlaub oder von Weekend zu Weekend quälen. Sie mühen sich jeden Tag ab bis sie krank werden. Dann gibt es eine Tablette oder eine Spritze und weiter geht’s.

 

Mich macht das traurig, denn jeder Mensch hat ein grosses Potential ein harmonisches und gesundes Leben zu leben.

Gleichzeitig weiss ich, dass jeder Mensch seinen Rucksack mit seinen Erfahrungen hat und diese auch erleben muss.

 

 

Ein erster Schritt in ein harmonischeres Leben kannst du mit Feng-Shui machen. Das ist der Link zu meinen Kursen.

 

Herzlichen Dank fürs Lesen.

Deine Michèle

 

Putzen & Ordnung ..

… ist äusseres und inneres Feng-Shui

 

Konnichiwa.

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Seit rund drei oder vier Jahren putze und ordne ich wöchentlich unsere Wohnung. Heute wurde mir einmal mehr bewusst, wie wichtig dieses Ritual ist.

Dazu später mehr.

Putzen und Ordnung waren für mich über viele Jahre keine idealen Begleiter. Sie fristeten ein mühseliges Dasein, welches ich ab und zu erledigte. Ich sträubte mich gegen diese Arbeit und schob sie vor mir her.

So versuchte ich die Reinigungsarbeit auszugliedern, indem ich jemanden anstellen wollte. Doch das funktionierte nach dem zweiten Termin nicht mehr und so liess ich es sein. Mühte mich wieder mit dieser Arbeit ab und von einem Coach wurde mir geraten, dass ich unliebsame Arbeiten abgeben solle.

Heute weiss ich, dass das Abschieben von wichtiger Arbeit auf lange Zeit nicht funktioniert.

Bei mir entstanden dadurch mehr Reibereinen und die Suche nach einer Unterstützung kostete mich genau so viel Zeit, wie wenn ich alles selbst erledigt hätte.

Heute wurde mir nochmals klar, dass Ordnung und die Reinigung der eigenen Wohnung aktives Feng-Shui sind.

Feng-Shui wirkt immer und es ist wichtig, dass diese Energie in Bewegung bleibt. Weil sobald die Feng-Shui-Energie stagniert, gibt es Probleme, werde ich müde und antriebslos. Alles scheint kompliziert zu sein und ich kann auch krank werden.

 

Putzen (die Reinigung) ist für mich gleichzeitig auch innere Arbeit. Klar meditiere ich, mache Aikido, den Yoga-Sonnengruss, doch putzen hat nochmals eine andere Wirkung. Mit meinen Augen sehe ich, dass die Wohnung sauber wird.

Unordnung hindert den Energiefluss und ist ein Spiegel für das eigene Innere. Klar ist, ich möchte mit Meditation, Aikido, Yoga, Qigong etc. Ordnung in mir selbst machen. Doch solange ich in meiner Wohnung eine Unordnung habe, kann ich 100 Stunden meditieren, die Unordnung in mir löst sich nicht auf.

 

Ich stimme zu, dass nicht immer alles perfekt sein muss.

Weisst du, ich bin chaotisch veranlagt und aus diesem Grund achte ich darauf, dass ich alles, was ich benutze auch wieder an seinen Stammplatz zurücklege.

Zum einen weiss ich dann, wo zum Beispiel die Schere ist, und zum anderen muss ich sie so nicht suchen.

 

Und so ist es auch in meiner Küche, zuhause und wenn ich Bentos für die Kunden zubereite. Alles hat seinen Platz. Alles ist vorbereitet. Selbstkontrolle, ob auch alles da ist, ist wichtig. Klar kann ich improvisieren, doch das geht nicht, wenn der Kunde sich auf genau das freut, was er bestellt hat.

 

Ja, es tönt verrückt, doch heute sage ich: «Ich habe einen Ordnungsfimmel.»

Einen, der mich in meinem Alltag und während der Arbeit unterstützt.

 

Mehr über meine Feng-Shui-Kurse findest du hier: https://fengshui.lifeki.ch/

 

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Deine Michèle