Spiritualität und der Beruf des Kochs

Spiritualität und der Beruf des Kochs

Spiritualität

und

der Beruf des Kochs

 

 

Ein Blick in mein Leben

 

Schon als Teenager interessierte ich mich für Astrologie. Ich spürte die Energien meiner Mitmenschen und es gab Situationen, in denen ich mich von einer Situation zur anderen ganz anders fühlte. Am liebsten spielte ich alleine, weil ich dann ganz bei mir war. Bewegung war für mich schon immer wichtig. Ich war viele Jahre im Turnverein, im Sommer ging ich ins Schwimmbad und zur Schule fuhr ich mit dem Fahrrad.

 

Als Teenager entschied ich mich für eine Ausbildung zur weiblichen Koch. Viele sagen Köchin, doch ich lernte damals, dass es für Frauen eine minderwertige Ausbildung in der Küche gab. Heute ist das nicht mehr so, aber noch heute wird der Koch und die Köchin des Jahres gewählt, statt „nur“ einen Menschen.

 

In der Küche fühlte ich mich wohl. Meine Ausbildung absolvierte ich in einem kleinen Restaurant. Im Landgasthof Sternen in Belp. Dank des kleinen Teams in der Küche hatte ich nach der Einarbeitung schon bald die kalte Küche (im ersten Lehrjahr) unter mir. Zu meinen Aufgaben gehörten das Zubereiten von Salaten und Desserts.

 

Gleichzeitig lernte ich neue Menschen und Freunde kennen. Ich probierte so einiges aus und fand heraus, was mir in meinen eigenen vier Wänden gut tut und was nicht. Was ich an meiner Ausbildung liebte, war, dass ich mehrere Wochen lang eine praktische Ausbildung absolvierte, um danach wieder mehrere Wochen in die Berufsschule zu gehen.

Meer in Tanabe

Gedanken und Gefühle

Meine Gefühle und die darauffolgenden Gedanken begleiten mich durch mein Leben. Schon in der Schule stellte ich fest, dass sich meine Gefühle von glücklich und zufrieden zu traurig oder gereizt änderten. Damals verstand ich das nicht.

Erst als ich im Jahr 2008 die mediale Ausbildung bei Sabine Wolters und Andy Schwab begann, lernte ich, diese Veränderungen zu verstehen.

Ich kopiere die Gefühle meiner Mitmenschen.

So lernte ich, meine eigene Energie von der Energie meiner Mitmenschen zu unterscheiden.

Auch wenn mir das noch heute nicht immer gelingt, desto besser kann ich mich „abgrenzen“, je mehr ich mich in mir zentriere.

 

Nach meinen jährlichen Ferien in Japan im Herbst 2025 begegnete mir das Thema Human Design. Ich erstellte mein Chart, ähnlich wie bei der Astrologie, und begann zu verstehen.

Denn ich kopiere nicht nur Gefühle, sondern auch Gedanken. Zum Beispiel das Thema Geld oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

 

Spannend ist, dass ich mit dem offenen Sakralzentrum, dem Emotionszentrum, genau diese Gedanken und Gefühle in mir aufnehme. Spannend ist auch, dass ich mich von meinem Bauchgefühl habe leiten lassen und so die mediale Ausbildung absolvierte.

 

Kyomizu-dera, Kyoto

Mein Bauchgefühl und meine Intuition

Schon immer kannte ich meinen Weg, auch wenn ich rückblickend den einen oder anderen Umweg gemacht habe. Ich vertraue auf mein Bauchgefühl und meine Intuition, um in wichtigen Entscheidungen mit einem klaren „Ja“ den richtigen Weg zu gehen.

Als ich im Jahr 2004 nach Biel/Bienne zog, wusste ich, dass ich neue Menschen kennenlernen wollte und musste. Ich suchte zuerst nach Turnvereinen in der Stadt, die ich auch fand. Doch ich ging nie zu einem Probetraining. Ich spürte nicht, dass es mich dorthin zog. Beim Kennenlernen meiner Umgebung sah ich den Namen „Centre Kumano“. Das weckte meine Neugier und im Internet sah ich, dass es sich dabei um ein Aikido-Dojo handelt. Ich meldete mich für ein Probetraining an und seitdem habe ich nicht mehr aufgehört.

 

Aikido begleitet mich noch immer und hat mich auch wieder in die Küche und näher zu mir selbst gebracht.

 

Auf mein Bauchgefühl und meine Intuition zu hören, ist wichtig für meinen Weg. Dank des definierten Sakralzentrums und der definierten Milz bin ich ständig mit meinem Bauchgefühl verbunden. Auf dieses zu vertrauen und mich nach meinen Impulsen zu richten, gehört jetzt zu meinem Alltag.

 

 

 

Ich bin noch kein Profi im Human Design. Doch für mich haben sich dabei mehrere Erkenntnisse eröffnet.

Regelmässig wird ein Human-Design-Kongress durchgeführt, bei dem du dein Chart kostenlos berechnen lassen kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, dich tiefer mit dem Thema zu befassen, wofür du ein Ticket lösen kannst. Alle Informationen dazu findest du hier: https://erlebe-human-design.de?r=40695.

 

 

 

Wenn du mehr über meine Arbeit erfahren möchtest, klicke auf den Link, der dich am meisten anspricht.

 

3-Minuten

3-Minuten

3 Minuten

 

Seit dem 29. September 2025 bin ich nun in Japan und einen Tag später begann ich mit den Aikido-Trainings. Jeden Tag 1 Training, ausser am Sonntag.

 

In diesem Jahr hatten wir in den ersten zwei Wochen fast Privat-Trainings. Das vor allem auch, weil wir an manchen Abenden die einzigen sind, die trainieren. Das gibt uns die Chance, noch mehr Details zu lernen.

 

So viele kleine Dinge, welche im Alltag vergessen werden. Auch wenn wir hier täglich Aikido üben und immer erinnert werden, an diese Details zu denken, werden sie mit der Zeit zu Hause vergessen. Denn Zuhause haben wir keine Aikido-Lehrer, die uns daran erinnern.

 

Während einem Training erklärte Tasaka Sensei, dass eine neue Übung und auch neu Gelerntes täglich 3 Minuten geübt werden soll.

 

Warum 3 Minuten?

 

Während 3 Minuten ist der Fokus komplett auf dem, was du gerade machst.

 

So kannst du zum Beispiel während 3 Minuten:

 

  • den Yoga-Sonnengruss machen,

  • meditieren, wie Silke Schäfer seit mehr als einem Jahr in ihren Videos „predigt“,

  • eine Sprache lernen (mit einer App oder Podcast hören),

  • eine Fitness-Übung machen, zum Beispiel Treppensteigen.

 

Oder während 3 Minuten die 3 Punkte unter den Füssen (rechts und links) fühlen und wie sich der Körper mit der Energie (KI) füllt.

 

Die 3 Punkte an der Fusssohle befinden sich an den Fussballen des grossen und kleinen Zehs sowie in der Mitte der Ferse. Damit sich die Energie in deinem Körper verteilen kann, ist es wichtig, dass du aufrecht stehst und gleichzeitig deinen Körper entspannst.

 

Die oben erwähnte Liste mit den möglichen Dingen, die während 3 Minuten getan werden können, kannst du nach deinen Vorlieben anpassen.

 

Zudem sind 3 Minuten einfacher in den Alltag einzubauen als 15 Minuten.

 

Viel Erfolg beim Lernen.