Wem bist du verpflichtet?

Wem bist du verpflichtet?

Die Tage werden länger, wärmer und die Natur beginnt überall zu spriessen. Das Leben erwacht vom Winterschlaf.

Manches hat den Winter gut überstanden, anderes wird wieder blühen oder muss neu gesät werden. Ein emsiges Tun beobachte ich auch bei den Tieren und Insekten suchen die ersten Blüten für Nektar.

 

Für mich ist der Winter da, um bei mir zu sein. Um meine Energien zu stärken, auch um in mich zu schauen. Was brauche ich noch und was darf noch gehen? Gibt es Themen, die ich loslassen oder heilen kann?

 

Während den Raunächten, die ich mit Catherine organisierte, hatte ich bewusst täglich meditiert und Gedanken aufgeschrieben. Diese Gedanken begleiten mich jeden Tag. Sie tun mir gut und ich bin dankbar dafür.

 

In den vergangenen Tagen stellte ich fest, dass ich immer wieder einen verschleimten Hals habe. Diesen habe ich immer, wenn mir ein schleimiges Thema begegnet. Das zeigt mir, dass ich dies nun abschliessen kann. Wie ich das mache? Zuerst verbinde ich mich mit dieser Energie und frage sie, was willst du mir sagen? Ich notiere mir Gedanken und Gefühle, ohne darüber nachzudenken. So beginnt die Heilung. Wenn nötig, gehe ich in die Kommunikation, ansonsten mache ich eine Heil-Meditation und beginne so dieses Thema aufzulösen und loszulassen.

 

Diese mediale und sensitive Arbeit ist wichtig für meine Energie, die Harmonie in und um mich. Meine Gedanken werden ruhiger, liebevoller und vor allem bin ich immer mehr im Vertrauen und dem Gefühl von Sicherheit.

 

Ich nehme da immer gerne meine Katze Yonkyo zum Vorbild. Sie vertraut zu 100 % ihren Sinnen, mir und meinem Mann. Sie weiss, dass sie bei uns in Sicherheit ist, dass sie unser Zuhause kennt und dass sie immer genügend zu Essen hat.

 

Jetzt ist die Zeit, dass auch du lernst, dir und deinen Sinnen zu vertrauen.

Wenn du willst, begleite ich dich gerne dabei.

 

Alles Liebe

Michèle

Aufwachen mit Kopfschmerzen

Aufwachen mit Kopfschmerzen

Aufwachen mit Kopfschmerzen
und statt eine Tablette zu nehmen, ging ich wieder zurück ins Bett und schlief.

 

Konnichi wa.

O genki desu ka? (Wie geht es dir?)

 

So begann mein Montag, 17. Oktober 2022. Der Tag nach dem Catering bei der Autogarage Mazda in Port (Video auf Instagram) und der Tag an dem der Japanisch-Kurs wieder begann. (Die Lehrerin war im Urlaub.)

 

Mein Wecker klingelte und ich fühlte sofort, dass mein Kopf fast platzte. Ich massierte meine Schläfen, bewegte den Nacken und machte Dehnungs-Übungen mit dem Kopf und den Schultern. Doch die Schmerzen liessen nicht nach.

Sofort kamen die Gedanken, wenn du jetzt wieder ins Bett gehst, schaffst du heute dein Tagespensum nicht. Mein Impuls und mein Körper verlangten nach Ruhe und Erholung und so ging ich wieder zurück ins Bett. Irgendwann hörte ich meine Katze miauen. Sie hatte ihren Elch im Mund. Sie trägt ihn herum und miaut so laut, wie wenn sie eine Beute herumträgt.

Als ich später aufstand, hatte ich noch immer Kopfschmerzen. Doch sie waren erträglicher. Das heisst, wenn ich länger in einer entspannten Körperhaltung blieb, fühlte sich mein Kopf auch leichter an.

Ich entschied mich für ein Bad statt einer Dusche und während dem Wasser einlassen zog ich eine Karte zum 7. Portaltag.

 

Diese Karte zog ich zum 2. Mal.

Der Caduceus: Raphaels Heilungssymbol

Karte der Erdung, der Integration und des Ausgleichs der Gegensätze.

Portaltag7
Aufwachen mit Kopfschmerzen

Die Impulse von Sabine Huber sind:

Meine Gedanken zur 1. Frage / Impuls:

Ja, ich bin bereit. Ich bin bereit, meine irdische Energie mit der spirituellen und göttlichen Energie zu verbinden. Das ist mein Universum. Ich bin in der Freiheit, mein Potential zu leben. Ich bin geerdet, verbunden und im Vertrauen.

 

Die Gedanken zur 2. Frage / Impuls:

Ja, ich erlaube mir, mein Licht in die Welt zu senden. Meine Energie und mein Licht wird gebraucht. Gebraucht von vielen Menschen.

Ich bin mir bewusst, dass mein Körper mir Hinweise gibt, genauer hinzuschauen. Hinzuschauen, was ich übersehe oder was ich wegschiebe.

 

 

Nach dem Bad und nach der Meditation kochte ich etwas Leckeres für mich und meinen Frédéric. Nach dem Essen entschied ich mich, meine japanischen Hausaufgaben an der Sonne zu erledigen. Einfach tun, was mir guttut.

Statt irgendeiner Idee von Perfektionismus hinterher zu rennen oder das zu erledigen, wovon Andere das Gefühl haben, dass es für einen gut ist.

 

 

Ich weiss, es ist nicht einfach seinen Impulsen zu folgen und zu vertrauen. Denn die Rechnungen müssen bezahlt werden und damit Geld reinkommt, muss ich Rechnungen schreiben (oder du zur Arbeit gehen). Das kann einen grossen Druck verursachen und schnell kommt das Hamsterrad, der Burnout oder Kopfschmerzen.

 

Seinem Rhythmus zu folgen ist herausfordernd. Das braucht Mut und Vertrauen.

 

Fühl dich umarmt von ganzem Herzen.

 

Deine

Michèle

Die Entspannung

Die Entspannung

Die Entspannung on Körper und Geist

 

Konnichiwa.

 

O genki desu ka? (Wie geht es dir?)

 

Sich entspannen ist nicht einfach. Vor allem, wenn der Kopf sagt, ich muss Geld verdienen, um meine Rechnungen zu bezahlen.

 

Genau das wird von aussen (der Gesellschaft) erwartet. Diese Erwartung von aussen erzeugt Druck, welcher sich in Körper und Geist festsetzt. Loslassen ist das magische Wort für Vieles.

 

Doch wie will ich loslassen, wenn das Thema Rechnungen bezahlen immer und ständig mitschwingt?

 

Annehmen und danach loslassen ist ein Weg, um in die Entspannung zu kommen. Doch auch hier besteht die Möglichkeit, dass ich noch immer in der Kontrolle bin. Kontrolle, was mit der Post kam, was im E-Mail-Fach ist, was auf SoMe, im Radio / TV geschieht. Wieder bin ich gefangen von einer Art Kontrolle.

 

Nun, wo ist nun diese Entspannung?

Ich finde sie in der Atmung. Der Fokus auf meine Atmung lässt mich entspannen. Die wirren Gedanken einfach dem Universum übergeben.

Tiefe Atemzüge.

Raus aus dem Trott.

Dabei geerdet sein.

Und

Mich mit dem höheren Selbst verbinden.

Mich mit meiner Energie verbinden.

 

Meine Energie teilen und leuchten lassen.

Mutig sein, in dieser Entspannung durch den Tag gehen.

 

Innehalten.

Atmen.

Mich wieder erden und mit dem höheren Selbst verbinden.

 

Denn nur in diesem entspannten Modus kann ich Wunder bewirken. Erhalte ich Anerkennung und Verständnis.

 

Ich kommuniziere aus dem Herzen, so dass es für mich richtig und wichtig ist.

Diese Energie hilft mir, mich auf mich zu konzentrieren und meiner Energie freien Lauf zu lassen.

 

Ich nehme die Entspannung an.

Ja, indem ich atme und ohne, dass ich verkrampft nach ihr suche.

Das laugt aus.

 

  • Ich bin entspannt.
  • Ich lasse meine Energie frei.
  • Ich bin Licht und Liebe.
  • Ich vertraue.
  • Ich bin geerdet.
  • Ich bin verbunden mit meinem höheren Selbst.

 

Ich bedanke mich bei dir, dass du meine Texte liest.

 

Deine

Michèle

 

P.S.

Mehr über meine Meditationen findest du hier: www.lifeki.ch/meditation

 

P.P.S

Vom 7. bis 13 November 2022 kannst du im Radio von Universal Sounds am Morgen und am Abend eine Meditation von mir geniessen.

 

P.P.P.S

Im Advent gebe ich 4 Meditationen um eine entspannte Advents-Energie zu erhalten.

 

Die bewusste Entscheidung

Die bewusste Entscheidung

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Entscheidungen treffen wir täglich, manchmal innerhalb von Sekunden, und es gibt Entscheidungen, die wir «bewusst» vor uns herschieben.

 

Ich schreibe bewusst vor uns herschieben, weil wir uns davor scheuen, die Entscheidung zu treffen. Ja, auch ich habe Themen und Dinge, bei denen ich Entscheidungen vor mir herschiebe, und nicht ins Tun komme.

Vielleicht mache ich das in der Hoffnung, dass sich das Thema von selbst erledigt.

Vielleicht auch, weil ich davor Angst habe, was ich mit meiner Entscheidung auslöse.

 

Wie im letzten Text «Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen» (hier kannst du ihn lesen).

 

Keine Entscheidung zu treffen ist für mich gleichbedeutend mit ich lasse mit mir machen was der/die andere mir sagt / von mir verlangt. Ich gehe einen Schritt zurück, verstecke mich und das Resultat für mein Nicht entscheiden wollen kann körperliche Reaktionen auslösen.

 

Die bewusste Entscheidung ist also?

Einen Schritt nach vorne gehen. Mich für oder gegen etwas entscheiden.

 

Ein Beispiel von mir:

Ich habe und hatte immer wieder Momente, in denen ich mich nicht äusserte oder eine anstehende Entscheidung in meinem Kopf hin und her zerlegte. Schlussendlich waren meine Gedanken so sehr von den möglichen Konsequenzen und der Angst geprägt, dass ich dann gar nicht kommunizierte und mich so hinter der Angst versteckte.

Das Resultat davon waren: Halsschmerzen, eine verstopfte Nase, eine Fieberblase oder eine Blasenentzündung.

 

 

Noch heute gelingt es mir nicht immer, meine bewussten Entscheidungen zu kommunizieren.

Doch ich übe täglich.

So nehme ich das Thema und stelle mir vor, wie ich es haben / tun will und gehe mit dieser Energie an die Arbeit.

Ich entscheide mich für mich und stehe zu meiner bewussten Entscheidung.

 

 

Entscheidungen sind immer ein Ja oder Nein für sich.

Selbst wenn ich zu etwas Nein sage, sage ich zu mir Ja. Und bei einem Ja kann es für manche Menschen ein Nein bedeuten.

Ich stehe zu mir und das braucht Mut, gibt Erdung und Vertrauen.

 

 

Alles Liebe

Deine

Michèle

 

 

Fokus und Konzentration

Fokus und Konzentration

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Während einer Meditation kam dieser Satz zu mir und für mich war klar, dass ich einen Blog-Artikel darüber schreibe.

 

Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen.

 

So einfach sich die Worte anfühlen, so herausfordernd sind sie in der Umsetzung.

 

Wenn ich schon nur daran denke, wie schnell ich vom Alltag abgelenkt und mit meinem Fokus nicht mehr bei mir bin. Die Störfaktoren sind vielfaltig und gehen von der Küche zur Wäsche, hinüber zum Putzen, den Kindern, den Haustieren und dem Handy.

 

Fokus und Konzentration auf sich fühlt sich für mich wie ein tägliches Training an. Je mehr ich mich darin übe, mich auf mich zu konzentrieren, desto besser schaffe ich es, den Lärm und die Störfaktoren im Aussen auszublenden. Gleichzeitig bin ich wachsamer und präsenter im Alltag, so dass ich von einer geerdeten Energie aus agiere und reagiere. Hinzu kommt, dass, je mehr ich mich auf diese Energie einlasse, desto mehr Mut und Vertrauen kommt in mir auf und zum Schluss entspannt sich auch mein Körper und der Geist.

In der Meditation trainiere ich den Fokus und die Konzentration auf mich am besten. Mein Körper ist ruhig und der Fokus ist auf meiner Atmung.

Hier ein Beispiel für dich:

Diese Meditation habe ich bewusst kurzgehalten, weil sie dich aus dem Alltag ziehen soll.

 

 

Fokus und Konzentration auf sich

Das ist herausfordernd. Schon nur, weil ich als Mädchen / Frau gelernt habe, dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse hinten anstelle, um zuerst den anderen zu helfen. Wenn ich zuerst für mich sorge, heisst es schnell: «Du bist ein Egoist.»

Ich bin ehrlich und stelle dir die Frage: «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn es dir nicht gut geht?». Oder «Wie willst du anderen Menschen helfen, wenn du fühlst, dass das gegen deine Energie ist?».

 

Schau, ich habe das viele Jahre gemacht und mein Körper begann zu rebellieren. Erst als ich begann, seine Zeichen anzunehmen und zu respektieren, ging es mir besser. Das Universum forderte mit Krankheiten und Unfällen meine Aufmerksamkeit.

 

Um diesen Weg zu gehen, braucht es Mut. Mut ist der Gegenpol von Angst. Die Angst kontrolliert mich und macht mich klein. Hinter der Angst kann ich mich auch gut verstecken. Denn so muss ich nicht in die Aktivität kommen. Mit Mut bringe ich meine Energie zum Leuchten. Ich bin kraftvoll und ich achte auf mich. Ich gehe mutig voran, mich immer mehr auf mich einzulassen und zu konzentrieren.

 

Ich tue das, weil ich es für mich als wichtig empfinde. Ich mache jeden Morgen den Yoga-Sonnengruss und die sechs Übungen von Makko-ho. Das sind Dehnungsübungen für die Meridiane der Organe, welche den 5 Elementen zugeordnet sind.

 

Zu den 5 Elementen habe ich einen Video-Kurs erstellt. Du findest in hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/video-kurs-die5elemente/

Und am 7. Dezember 2022 gebe ich ein Webinar zu diesem Thema. Alle Details findest du hier: https://fengshui.lifeki.ch/product/webinar-5elemente/

 

 

Mut brauche ich, damit ich meine Übungen auch dann mache, wenn ich unterwegs bin oder früh (vor 5 Uhr) aufstehe. Sobald ich den Mut auch installiert habe, bin ich einen Schritt weiter mit dem Fokus und der Konzentration auf mich. Also je mehr ich in dieser Energie bin, desto mehr Vertrauen habe ich.

 

Vertrauen haben und im Vertrauen sein.

Beides gehört zusammen.

Ich vertraue, dass ich geerdet bin, dass ich in meiner Mitte bin, dass ich geführt bin und dass ich eins bin mit meinem Sein und meinem Tun.

 

Vertrauen kommt nicht von aussen.

Vertrauen ist ein Gefühl in mir selbst.

Und entsteht mit dem Fokus und der Konzentration auf mich.

 

 

Du siehst. Alles fühlt sich leicht und einfach an. Doch wie erwähnt ist die Umsetzung ein anderes Thema. Tägliches Training. Sich daran erinnern. Vielleicht mit einem Tagebuch, oder was für dich passend ist, den Tag beginnen.

 

 

Vom 26. Dezember bis 6. Januar leite ich gemeinsam mit Catherin und Karin die Lichttage für Frauen. Beim Pilates und Aikido geht es vor allem um die körperliche Haltung. Das Yoga und die Meditation sind zum einen mit dem Abschluss des Jahres verbunden und der Vorbereitung des Neuen. 12 Tage Fokus und Konzentration nur auf dich. Mehr dazu findest du hier: https://lifeki.ch/frauen-leuchten/

 

 

 

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Herzliche Umarmung und bis bald

Michèle