Die bewusste Entscheidung

Die bewusste Entscheidung

Konnichiwa.

 

O genki desuka? (Wie geht es dir?)

 

Entscheidungen treffen wir täglich, manchmal innerhalb von Sekunden, und es gibt Entscheidungen, die wir «bewusst» vor uns herschieben.

 

Ich schreibe bewusst vor uns herschieben, weil wir uns davor scheuen, die Entscheidung zu treffen. Ja, auch ich habe Themen und Dinge, bei denen ich Entscheidungen vor mir herschiebe, und nicht ins Tun komme.

Vielleicht mache ich das in der Hoffnung, dass sich das Thema von selbst erledigt.

Vielleicht auch, weil ich davor Angst habe, was ich mit meiner Entscheidung auslöse.

 

Wie im letzten Text «Fokus und Konzentration auf sich braucht Mut und Vertrauen» (hier kannst du ihn lesen).

 

Keine Entscheidung zu treffen ist für mich gleichbedeutend mit ich lasse mit mir machen was der/die andere mir sagt / von mir verlangt. Ich gehe einen Schritt zurück, verstecke mich und das Resultat für mein Nicht entscheiden wollen kann körperliche Reaktionen auslösen.

 

Die bewusste Entscheidung ist also?

Einen Schritt nach vorne gehen. Mich für oder gegen etwas entscheiden.

 

Ein Beispiel von mir:

Ich habe und hatte immer wieder Momente, in denen ich mich nicht äusserte oder eine anstehende Entscheidung in meinem Kopf hin und her zerlegte. Schlussendlich waren meine Gedanken so sehr von den möglichen Konsequenzen und der Angst geprägt, dass ich dann gar nicht kommunizierte und mich so hinter der Angst versteckte.

Das Resultat davon waren: Halsschmerzen, eine verstopfte Nase, eine Fieberblase oder eine Blasenentzündung.

 

 

Noch heute gelingt es mir nicht immer, meine bewussten Entscheidungen zu kommunizieren.

Doch ich übe täglich.

So nehme ich das Thema und stelle mir vor, wie ich es haben / tun will und gehe mit dieser Energie an die Arbeit.

Ich entscheide mich für mich und stehe zu meiner bewussten Entscheidung.

 

 

Entscheidungen sind immer ein Ja oder Nein für sich.

Selbst wenn ich zu etwas Nein sage, sage ich zu mir Ja. Und bei einem Ja kann es für manche Menschen ein Nein bedeuten.

Ich stehe zu mir und das braucht Mut, gibt Erdung und Vertrauen.

 

 

Alles Liebe

Deine

Michèle

 

 

Die Heilenergie ist in mir

Die Heilenergie ist in mir

Als ich im Jahr 2004 mit Feng-Shui und Aikido in Berührung kam, war für mich alles, was ich erlebte, etwas von aussen und häufig auch mit vielen Widerständen verbunden.

Nie machte ich mir die Gedanken, dass das, was ich im Aussen erlebte, etwas aus meinem Inneren ist.

Erst als ich mit der medialen und sensitiven Ausbildung begann (ca. im Jahr 2008), begann ich zu verstehen, dass das, was ich im Aussen erlebe, ein Spiegel meines Inneren ist.

Doch dieser Spiegel ist nicht immer einfach anzunehmen und zu akzeptieren. So manches Mal ärgerte ich mich über die Situation oder das Gegenüber. Und vieles kam erst zu mir, wenn ich es zu 100 % losliess. Das übe ich noch heute.

 

Je länger meine Ausbildung zum Medium ging, umso mehr wurde mir gesagt, dass ich mich selbst heilen kann. Dieses Wissen schob ich weg von mir. Ich hatte meine Katze als Heilerin und ich ging regelmässig in die Massage.

Die Heilenergie ist in mir

Nun ja, das ist gut. Eine Grippe hatte ich schon lange nicht mehr. Vielleicht so im Jahr 2008. Kopfschmerzen hatte ich allerdings. Diese waren dann so stark, dass ich nicht erledigen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. Warum ich so ausgeknockt wurde, hatte ich mich in dem Moment nicht gefragt.

 

Heute weiss ich, dass ich mich überging. Nicht das machte, was mein Weg war. Ich meine Heilkräfte ignorierte und auch meine Hell-Sinne.

Und nun?

Erst als meine Katze Yonkyo ihr Augenlicht verlor, begann ich langsam zu verstehen. Heilenergie, Schulmedizin und Homöopathie gehören zusammen. Sie ergänzen einander.

 

Ich nutze für mich in erster Linie meinen Körper als Ratgeber. Wenn ich wiederkehrende Schmerzen habe und ich sie nicht mit einer Massage entspannen kann, kann ich mit dem Schmerz in Kontakt treten. Das funktioniert und vor allem fühle ich sehr gut, ob ich dann zu einem Arzt gehen muss oder nicht.

 

 

Gesundheit, heil sein ist für mich eine Symbiose aus ausgeglichener Ernährung, geistiger und körperlicher Hygiene, frischer Luft und Bewegung.

 

All das ist in mir und dazu benötige ich kein Gerät, denn ich bin das Gerät und harmonisiere meine Energien.

Die Heilenergie ist in mir